MIND MAP
Damals im Vorstellungsgespräch fand ich die Frage nach meinen Zielen höchst albern. Wo sehe ich mich in fünf Jahren, wo bin ich in zehn Jahren? Eine gute Antwort konnte jetzt entscheidend sein. Bloß nicht zu forsch, definitiv nicht zu abgehoben. Auf jeden Fall auf dem Teppich bleiben!
Träume, was sind das? Reelle Träume – ja klar! Aber Visionen? Ziele? Einen Ehemann, zwei Kinder, ein beschauliches Heim, einen guten Job, das wünschte ich mir auf jeden Fall. Das waren ohnehin die Steps, die familiär und gesellschaftlich auf den Weg gegeben wurden. Dabei war Sicherheit in der Erziehung ein großes Thema. Gibt es Fortbildungsmöglichkeiten? Was liegt in meinem Rahmen? Doch wer legt diesen Rahmen fest? Wer bestimmt, was geht und was nicht? Die anderen? Wieso meinen denn die anderen zu wissen, was mir gut tut?
Visionen zu haben und diese zu erreichen, dafür ist die Mind Map dein Masterplan. Kreiere dir dafür ein Visionboard mit all deinen Wünschen und Zielen. Hänge es zum Beispiel über dein Bett. Fang heute wieder an zu träumen. Und immer wenn du eine tolle Idee hast, die dich im Leben weiterbringen könnte, wenn du einen Traum hast, den du dir erfüllen möchtest, wenn du eine Vision für deinen Weg hast, schreibe oder male es auf oder drucke es aus – und ab damit auf dein Visionboard. Schau dir deine Inspirationen so oft wie möglich an. Siehst du dich selbst darin? Ja?! Dann bist du schon auf der Zielgeraden.